Das Linux Mint Team hat vor Kurzem Version 17 "Qiana" des gleichnamigen Betriebssystems freigegeben. Bei Linux Mint handelt es sich um einen Abkömmling von Ubuntu, der bereits im "Lieferumfang" über Codecs und geschlossene Treiber verfügt. Dies macht Linux Mint zu einem gerade bei Umsteigern sehr beliebten Betriebssystem. Laut Distrowatch ist zum Zeitpunkt der Artikelerstellung Linux Mint sogar die am meißten aufgerufene Linux-Distribution. Linux Mint benutzt im Gegensatz zu Ubuntu nicht Unity, sondern standardmäßig Cinnamon, eine GNOME – Weiterentwicklung beziehungsweise MATE, der einen direkten Klon von GNOME 2 darstellt. Mit Version 17 von Linux Mint wird sich für Benutzer vor allem Ändern, dass neue Versionen nun in einem 2 Jahres-Zyklus erscheinen, da die Linux Mint Macher auf die .10 Varianten von Ubuntu verzichten und stattdessen sich voll auf die Long Term Support – Varianten von Ubuntu konzentrieren. Neben der Hauptversion wird es Zwischenversionen von Linux Mint 17 und Nachfolgenden geben. Die neue Linux Mint Version 17 "Qiana" wird bis April 2019 mit Updates versorgt. Linux Mint 17 ist primär in der Edition mit Cinnamon und Mate erhältlich, beide Versionen können auf der Projektseite heruntergeladen werden. Genaue Listen mit den einzelnen Änderungen sind in den Changelogs für die Cinnamon und die MATE – Variante aufgelistet. – – – – – –
Bildquelle Linux Mint Logo, abgerufen am 31.05.2014, 22:50 https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Linux\_Mint\_logo\_and\_wordmark.svg