Am Ende des Jahres gibt es ja viele Jahresrückblicke. Auch ich kann es mir nicht verkneifen, meinen ganz persönlichen Jahresrückblick zu veröffentlichen: Über verschiedene Projekte.
Distrochooser
Der Distrochooser erfreute sich 2015 einer immer größeren Beliebtheit. Innerhalb eines halben Jahres wurden fast 40 000 Tests (!!) durchgeführt. Das sind fast 4 mal mehr als der Distrochooser 1 überhaupt hatte! ### Viele Nebenprojekte, viel #Geheimprojekt
Nachdem ich Mitte des Jahres Redundancy eingeforen habe, konnte ich mich diversen Nebenprojekten widmen. Meine Aktivität auf GitHub hielt sich nach dem Einfrieren von R2 erst mal in Grenzen. Ich habe mehr im Versteckten gearbeitet, abseits von öffentlich einsehbarer Arbeit: – 60 Commits für Projekt „wörk wörk“
- 207 Commits für #Geheimprojekt „hitchhike“
- 27 Commits für mein eBook zur Prüfungsvorbereitung
- 10 Commits für den „vServer Führerschein“
- 10 Commits für ein neues about.0fury.de
- …
Wenig Open Source, aber…
Sämtliche dieser Aktivitäten habe ich nicht auf meinem öffentlichen GitHub-Account durchgeführt. Warum? Das hat unterschiedliche Ursachen. „wörk wörk“ wird als Dienst, nicht als Software entwickelt. Natürlich ist die Unterstützung durch andere Entwickler hilfreich, ein einsehbarer Sourcecode birgt aber auch die Gefahr, dass Sicherheitslücken gefunden werden, bevor ich sie finde. Das #Geheimprojekt „hitchhike“ wird so lange im „geheimen“ entwickelt, bis es stabil ist. Sonst passiert das Gleiche wie mit Redundancy zu Beginn, was ich unbedingt vermeiden möchte. Das #Geheimprojekt wird im stabilen Zustand wohl doch als Open Source kommen. Zeitweise hatte ich ein Lizenzmodell wie das ähnliche kirby ins Auge gefasst, dass wird es aber wohl so nicht geben. Im Gegensatz zu R2 gibt es keinen Releaseplan für „hitchhike“, der mich stresst. Die Projekte werden veröffentlicht, wenn sie stabil sind und Updates kommen, wenn ich die Zeit dafür habe. Übrigens: Totgeglaubte leben länger: