Ich bin ja, wie inzwischen hinreichend bekannt sein sollte, auch beruflich ein Softwareentwickler. Ich bin noch zu Ausbildungszeiten davon ausgegangen, dass es mir keine Probleme bereiten sollte, auch privat an meinen Projekten zu arbeiten. Das war leider ein Trugschluss. Das hat primär zwei Gründe: Der erste Grund ist einfach der, dass wenn man an einem Tag bereits 8 h lang Code fabriziert hat, verschwindet schnell die Motivation, sich noch einmal einige Stunden anderem Code zu widmen. Der zweite Grund ist, dass ich meinem Hirn etwas Ausruhezeit gönnen muss. Zwar will ich an meinen Freizeit-Projekten Fortschritte präsentieren, aber wenn das Hirn schon „ziemlich ausgelutscht“ ist, kann da nichts Gutes rauskommen. Zudem ich gerade aktuell mit einer Art Dauerkopfschmerz zu kämpfen habe, den ich auch auf das „fehlende Abschalten“ zurückführen kann. Und ich möchte nicht Gefahr laufen, dass ich mich sonst langsam aber sicher in die Richtung eines Burnouts bewegen könnte. Natürlich bin ich davon ja noch ewig weit entfernt, aber um nur mal eine Hausnummer zu nennen… Lange Rede kurzer Sinn, daher werde ich, zumindest für die nächste Zeit, etwas mehr darauf achten, „den Gang heraus zu nehmen“ und einfach mal zu relaxen. Darunter werden die Programmierprojekte ein wenig leiden. Ich denke, dass sich diese Pause minimal auf den November beziehen wird. Ich hoffe Ihr könnt mir das verzeihen, dass ich etwas kürzer trete. Bis demnächst! PS: Redundancy 2 final kommt Ende Dezember 😉
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