Mitte 2014 habe ich mit dem Distrochooser einen kleinen Dienst ins Leben gerufen, der helfen soll, sich vor allem als Neuling im Linux-Getümmel zu orientieren. Ursprünglich war das Programm nur als Alternative für einen bis dato etablierten Dienst gedacht, der jedoch etwas veraltet war. Dieser Dienst wurde inzwischen eingestellt. > Ich möchte hier noch einmal hervorheben, dass der Dienst sich primär an Einsteiger richtet. Zusätzlich ist es in der aktuellen Version noch nicht möglich, durch Antworten andere Distributionen aus der Ergebnismenge zu entfernen. Das ist aber fest in der neuen Version eingeplant.
Nach nun etwas mehr als einem halben Jahr will ich mal ein Fazit zum Distrochooser ziehen.
Schwere Geburt Zu Beginn habe ich das Programm auch auf verschiedenen Plattformen präsentiert, was zum Teil bei hitzigen, unsachlichen Diskussionen endete. Weit war das Projekt zu diesem Zeitpunkt nicht von einem Abbruch entfernt, es kam aber dann nicht so weit. Es gab auch viele konstruktive bzw. positive Kritiken, wodurch ich das Projekt doch weiter geführt habe. Anfang Juni gab es ein erstes Facelift, in den nachfolgenden Wochen wurde Content nachträglich eingepflegt. Auch eine englische Version wurde eingerichtet.
Eine gewisse Verbreitung bereits erreicht Dem Distrochooser wurden bereits auf mehreren Blogs Artikel gewidmet, was mich sehr gefreut hat. Ich war überrascht, dass die englischsprachige Version sich bereits ein wenig verbreitet hat. So ist der Dienst auf ein paar spanischen Blogs verlinkt :).
Ein paar Zahlen Der Distrochooser war ursprünglich nicht mehr als ein Experiment, inzwischen ist er eher eine Art Langzeitprojekt. Insgesamt wurde der Distrochooser seit der Einrichtung über 6000 mal (!) verwendet. Zum Vergleich: Das ursprüngliche Ziel lag bei ~ 1000 Tests. Damit ist das alte Ziel um fast Faktor 6 übertroffen (me gusta!). Der Google-Suchverlauf Aussicht Eine Art kleine Wette: Wenn der Distrochooser den 10000. Test erreicht hat, wird er komplett überarbeitet. Das wird dann auch eine eigene Domain umfassen, damit der Dienst besser erreichbar wird. Langfristig will ich mit dem Distrochooser vielleicht eine kleine Anlaufstelle bieten, um sich in der Linux-Welt zu orientieren. Nicht vergessen: Je öfter der Distrochooser geteilt wird, desto eher wird der 10000. Test erreicht ;). Hier gehts zum Distrochooser.