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Pinguinhaltiges Geschwafel seit 2012.

Spielen unter Linux: Es ist zum vergessen

In Zeiten von SteamOS könnte man ja denken, dass die native Unterstützung von Spielen für Linux sich inzwischen verbessert hat. Dem ist wohl nicht so. Ich würde ja mal behaupten, dass ich jetzt keinen schlechten Rechner habe (AMD FX unlocked, 8 GB Arbeitsspeicher, ATI Radeon HD 7750), aber selbst hier stockt es ständig.

DoubleFacePalm

Gestern hatte ich eine Runde Team Fortress 2 spielen wollen, wie gesagt. Wollen. Wenn die Frames ständig sich in den Keller verabschieden, ist das kein Spaß. Aber das ist nicht nur ein Problem von Source-basierten Spielen. Ich habe das Gefühl, wenn ein Spiel nicht von Beginn an, wie häufig bei Indie-Spielen, auf Linux mitentwickelt wird, dann werden die nachträglichen Portierungen häufig nicht so toll. Naja, man könnte ja zur Verteidigung sagen, dass Linux noch nicht zu lange für AAA-Produktionen eine erstrebenswerte Plattform darstellt. Aber dann sollte man diese Portierungen bitte als Beta kennzeichnen und nicht als finale Produkte. Vielleicht ist es ja auch die Tatsache, dass ich durch die Verwendung von Manjaro kein „Mainstream“-Linux benutze. Es wird leider derzeit viel zu stark auf Ubuntu/ Debian fixiert bzw. optimiert.